Weltacker 2000 m²: Werden wir alle satt?

Teilen wir die rund 1,6 Milliarden Hektar weltweiter Ackerfläche durch die Zahl der Menschen auf der Erde, so erhält jeder Mensch 2000 m². Das ist also der Anteil am Ackerland, der uns allen rechnerisch zusteht. Darauf muss wachsen, was uns ernährt und versorgt: Weizen für Brot, Kartoffeln, Kohl, Karotten, dazu Mais und Soja als Futterpflanzen für Tiere, aber auch Zuckerrüben für den Zucker im Tee oder Kaffee, Baumwolle für T-Shirts, Sonnenblumen für Speiseöl sowie Raps für Biodiesel.

Die zukünftige Fruchtbarkeit und die biologische Vielfalt unseres Bodens hängen davon ab, wie wir damit umgehen. Das heißt, wie wir den Boden bearbeiten, die Pflanzen behandeln und die Ernte verarbeiten.

Die Weltacker-Ausstellung zeigt auf 13 Rollups was für uns wächst und was auf dem "Weltacker" lebt, wie Flächen genutzt werden und von wem, wie gerecht Erzeugnisse verteilt sind und was an Energie aufgewendet werden muss oder als Abfall anfällt. Alles in globaler Perspektive und mit dem Blick auf die Verantwortung für die Zukunft des "Weltackers". Jeder Rollup beleuchtet einen Aspekt mit einer zentralen Info-Zeichnung, ergänzenden Grafiken und Texten. Die ansprechende Gestaltung macht die Ausstellung auch für Kinder und Jugendliche nutzbar.

Die Ausstellung ist vom 20. Februar bis 27. März 2026 jederzeit zu den Öffnungszeiten der MAKkultur (Mo bis Fr, 9:00 bis 12:00 h und Mo bis Do 14:00 bis 17:00 h) zu besichtigen.